Jean Paul Sartre war einer der einflussreichsten Philosophen des 20. Jahrhunderts und gilt als Hauptvertreter des Existentialismus.
Dieser Abend beleuchtet u.a. seine Denkweise und Hauptthesen und ist als Einführung konzipiert, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Ausreichend Zeit für Nachfragen und Diskussion wird eingeräumt.
Der Bonner Philosoph Markus Gabriel verzeichnet einen rasant steigenden Bekanntheitsgrad und gilt als eine Art „Wunderkind der Philosophie“.
Markus Gabriel stellt in seinem Buch eine neue Verteidigung des freien Willens vor und fragt grundlegend nach, ob es menschliche Freiheit überhaupt gibt.
Ist Ich gleich Gehirn? Was ist Bewusstsein? Diesen Fragen wollen wir u.a. anhand des Lektüre des o.g. Buches nachgehen.
In diesem Kurs setzen wir uns kapitelweise mit der Argumentation von Gabriel auseinander. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, gleichwohl aber die Bereitschaft das Buch zu lesen und miteinander zu
diskutieren. Die Anschaffung des Buches ist sinnvoll (ISBN 9783548376806).
Mitreißende Kinofilme werfen oftmals Gedanken auf, die sich mit Fragen des Menschseins beschäftigen. Was ist gerecht? Was ist gut? Was ist der Mensch?
In der Reihe „Philosophie und Film“ widmen wir uns diesen Fragen. In einer ersten einführenden Sitzung nähern wir uns gemeinsam einer philosophischen Thematik und schauen dann in einer zweiten
Sitzung einen thematisch ansprechenden Film, mit ausreichend Zeit im Anschluss für eine Diskussion.
Beginnen möchte ich mit dem Film „Hannah Arendt“ von Margarethe von Trotta. Die brillante Philosophin Hannah Arendt prägte u.a. Begriffe wie „totale Herrschaft“ und die „Banalität des Bösen“. In
ihrem Denken geht es immer auch um politische und historische Urteilskraft.